Gehört dazu, gehört nicht dazu?

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Gehoert dazu, gehoert nicht dazu

Der Seehofer-Merkel Disput über den Islam ist zur Schau gestellte Hilflosigkeit! Das hin und her um die Frage, «gehört dazu, gehört nicht dazu» würde in 100 Jahren keine Erkenntnisse bringen.

Falsche Frage!

Eine naheliegende Frage wäre:

Warum ist der Islam seit Jahren öffentliches Dauerthema?

Nicht gestellte Fragen

 

  • Wenn der Islam kein Problem darstellt, warum vergeht kein einziger Tag ohne negative Berichterstattung darüber?
  • Wie passen Gleichberechtigung und Bild der Frau im Islam zusammen?
  • Mit welcher Begründung werden Kinder- und Vielehen geduldet?
  • Inwieweit ist tolerierbar, dass sich eine mit der Deutschen Kultur inkompatible Parallelgesellschaft immer mehr Raum nimmt und diesen durch Machtsymbole wie 35 Meter hohe Minarett-Türme zementiert?
  • Wieviel Antisemitismus kann Deutschland untätig hinnehmen?
  • Warum können Arabische Großclans ganze Stadteile unter sich aufteilen?
  • Wieviel Laissez-Faire kann sich eine Demokratie leisten, in der Schüler, die nicht an Allah glauben, drangsaliert und gemobbt werden?
  • Wird das Lösen von Problemen mit dem Messer zur Normalität?
  • Was tun gegen den importierten Glaubenskrieg zwischen Sunniten und Schiiten?
  • Wo bleiben die Rezepte gegen Scharia Richter?

Kein Diskurs, keine Antworten

Eine ehrliche Debatte über offensichtliche Fragen findet in Deutschland nicht statt. Die Vermutung liegt nahe, dass Hypermoral und politische Korrektheit – aka Denkverbote – das Land im Angesicht einer in immer hässlicheren Facetten durchdringenden Realität lähmen und das öffentliche Publikum wie eine Spaltaxt teilen. Was täglich zunehmend in Deutschland an Gewalt- und Scharia-Exzessen zu beobachten ist, ist ein Bumerang, der eine pazifizierte Nation mit voller Wucht trifft, die nach Jahrzehnten der Indoktrination durch Politik und Medien, vollkommen wehrlos ist gegen Angriffe von Innen und Außen.

Der Zustand der Bundeswehr legt ebenso Zeugnis davon ab, wie der hilflose Umgang mit Kriminellen. Diese Schwäche nutzen diejenigen, die von einem zahnlosen Tiger nichts zu befürchten haben und sich um Tugenden wie Toleranz nicht im geringsten scheren.

Gesinnungs-Ethiker, die sich stets für moralisch bessere Menschen halten – in der Bibel tritt dieser Menschentypus übrigens als Pharisäer in Erscheinung – tragen erheblich zum kulturellen Abriss Deutschlands bei. Es scheint zudem, als hassten sie alles Eigene und beteten das Fremde an. Anders sind Aggressivität und Dauerempörung dieser Leute kaum zu erklären. Diese Zeitgenossen finden sich nicht nur in sämtlichen gesellschaftlichen Schlüsselpositionen, sondern bekleiden zum Teil höchste politische Ämter, von wo aus sie ungehemmt Schaden anrichten.

Schützenhilfe kommt von den Medien, die, wie im Falle der Essener Tafel, sofort diejenigen an den Pranger stellen, die Missstände beim Namen nennen.

Jede Sachdiskussion wird in eine moralische überführt und mit linken Kampfbegriffen wie Toleranz, Menschenrechte, Nicht-Diskriminierung und offene Gesellschaft, im Keime erstickt. Man hat sich zur Seite des Guten zu bekennen, will man nicht als Nazi abgestempelt werden.

So wurden denn auch nicht die aggressiven Einwanderer aus dem Orient diskutiert, sondern die Frage, ob die Betreiber der Essener Tafel Rassisten seien.

Das Problem ist nicht der Islam

‹Der Islam› fordert in besonderem Maße Demokratien heraus, weil er sie offen ablehnt, sich der Integration verweigert und das genaue Gegenteil einer emanzipierten und liberalen Gesellschaft darstellt. Daher ist es umso erstaunlicher, dass ausgerechnet die Linken diese rückwärtsgewandte Kultur hofieren und verteidigen. Logischer wäre es, Konservative würden sich mit dem Islam anfreunden, während ‹Progressive› auf die Barrikaden gingen. Es verhält sich jedoch genau umgekehrt. Ein faszinierender Widerspruch.

Trotz aller Probleme, die mit ihm einher gehen, ist der Islam nicht die Wurzel des Übels.

Eine Gesellschaft, die sich ihrer selbst sicher ist und einen funktionierenden Kompass besitzt, wird mit fast allen Herausforderungen fertig. Mit Herz und Verstand!

Nicht so bei einer Nation, die für das hehre Ziel eines utopischen Fantasia Landes zu unbedingtem Appeasement und Toleranz-Gehorsam erzogen wurde und sich selbst eine Blindheit gegenüber der sie einholenden, oft schmutzigen Realität, auferlegt hat. Eine Kultur verleugnet sich selbst und wundert sich, wenn andere das Vakuum für ihre Agenda schamlos ausnutzen.

Gehört dazu, gehört nicht dazu?

Muslime leben in Deutschland wie Menschen aller anderen Konfessionen auch. Und es werden täglich mehr.

Über die Frage, ob «die, die schon länger hier leben», ihr Land allerdings in einen kulturell wie sprachlich beliebigen Vielvölkerstaat, mit unbegrenzter Zuwanderung, umgebaut sehen wollen, hat nie eine demokratische Abstimmung stattgefunden.

Eine gesellschaftliche Spaltung, tief wie der Marianengraben, ist ebenso die Folge, wie der Verlust von Kontrolle und Augenmaß, die bei der Dimension der sich vollziehenden Veränderung vor die Hunde gegangen sind.

Deutschland, ein Fall für die Psychiatrie

Vom nazistischen Größenwahn im Dritten Reich schlägt das Pendel heute in die Gegenrichtung der narzisstischen Megalomanie aus. Von der größten Terrornation zur größten Tugendnation. Und wieder einmal stoßen Teutonen ihre Nachbarn mit Überheblichkeit und Selbst-Überschätzung vor den Kopf.

Von den großen Teilen der eigenen Bevölkerung, die nichts mitzureden hat und sich nicht daran erfreut, im öffentlichen Raum zuweilen nur noch ausländisches Gebrabbel zu hören und sich in der eigenen Heimat immer fremder zu fühlen, ganz zu schweigen.

Hoffart kommt vor dem Sturz und Hochmut kommt vor dem Fall.

– Bibel –

Ein über tausend Jahre christlich geprägtes Land ist im Begriff, sich zugunsten einer neuen Diversitäts-Religion selbst aufzugeben. Ein auf der Welt wohl einmaliger Vorgang.

Nächstenliebe wird durch Fernstenliebe ersetzt, man geriert sich als humanitäre Supermacht und verkauft zugleich, ohne moralischen Widerspruch, Unmengen von Waffen an Despoten. Mehr Heuchelei ist kaum vorstellbar.

Eine Gesellschaft verwirft ihre Religion, ihre kulturellen Wurzeln, tritt die eigenen Traditionen mit Füßen, lebt hedonistisch im materiellen Hier und Jetzt und verwirklicht sich selbst zu Tode.

Viele Grüße

Olliwaa

1 Gedanke zu „Gehört dazu, gehört nicht dazu?

  1. Vielen Dank Olliwaa,
    sehr gut auf den Punkt gebracht, was in meinem geliebten Deutschland komplett falsch läuft.
    Osu.
    Grüße einer Karate-Ka

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